Nach Juventus auch Inter an Shaqiri dran

Die Zukunft von Xherdan Shaqiri (23) dürfte in Italien liegen. Nach Juventus nimmt nun auch Inter Mailand die Verhandlungen mit den Beratern des Schweizer Mittelfeldspielers von Bayern München auf.

Sucht sein Glück in der Ferne: umworbener Ex-Basler Xherdan Shaqiri. (Bild: SI)

Die Zukunft von Xherdan Shaqiri (23) dürfte in Italien liegen. Nach Juventus nimmt nun auch Inter Mailand die Verhandlungen mit den Beratern des Schweizer Mittelfeldspielers von Bayern München auf.

Wie italienische Medien am Freitag berichteten, war Xherdan Shaqiris Bruder Erdin im Trainingszentrum von Inter Mailand in Appiano Gentile, nahe der Schweizer Grenze bei Chiasso, um mit dem Sportchef der Mailänder, Piero Ausilio, zu sprechen.

Shaqiri ist einer der Wunschspieler von Inters Trainer Roberto Mancini, der für sein 4-2-3-1-System auf der Suche nach Flügeln ist. Mit einem, dem Deutschen Lukas Podolski von Arsenal, ist sich Inter offenbar einig. Der 29-jährige ist am Freitagabend in Mailand zum Medizincheck eingetroffen. Für die rechte Seite setzt Mancini auf den Argentinier Ezequiel Lavezzi von Paris St-Germain oder eben auf Shaqiri.

In beiden Fällen steht der Mailänder Traditionsklub mit der glorreichen Vergangenheit und der schwierigen Gegenwart vor zähen Verhandlungen. Im Fall von Shaqiri strebt Inter ein Leihgeschäft bis im Sommer an mit einer Gebühr von einer halben Million Euro.

Wie in Italien jedoch durchsickerte, will Bayern München Shaqiri nur abgeben, wenn sich der ausleihende Klub verpflichtet, den Schweizer im Sommer definitiv zu übernehmen – zu einem Preis, der wohl über zehn Millionen Euro liegt.

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