Nachbarschaftswächter Zimmerman verkauft Todeswaffe

Eine bizarre Auktion ist angeblich zu Ende: George Zimmerman soll die Waffe, mit er den unbewaffneten Schwarzen Trayvon Martin erschossen hat, erfolgreich versteigert haben.

George Zimmerman, hier vor Gericht im US-Bundesstaat Florida, tötete den 17-jährigen Trayvon Martin, wurde aber freigesprochen. Mit dem Verkauf der Tatwaffe machte er nun kräftig Kasse. (Archivbild) (Bild: sda)

Eine bizarre Auktion ist angeblich zu Ende: George Zimmerman soll die Waffe, mit er den unbewaffneten Schwarzen Trayvon Martin erschossen hat, erfolgreich versteigert haben.

Nach Angaben der Organisation United Gun Group lautet das letzte Angebot auf 138’900 Dollar, berichtete CNN am Mittwoch. Die Echtheit dieses Angebots war nicht zu überprüfen. Die seit mehreren Tagen laufende Auktion war vermutlich mehrfach gehackt worden.

Die tödlichen Schüsse auf den 17-Jährigen und der Freispruch Zimmermans hatten in den USA 2012 eine Welle an Demonstrationen ausgelöst. Nach der Ankündigung des Schützen, dass er seine tödliche 9-mm-Pistole versteigern wolle, weil das sein gutes Recht sei, folgte ein Proteststurm im Internet. Die Auktionsseite teilte auf Twitter mit, Zimmerman prüfe nun mehrere Angebote.

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