Nahe der Schweizer Grenze in Österreich bebt die Erde

Nahe der Schweizer Grenze in Österreich hat am späten Sonntagabend die Erde gebebt. Der Schweizerische Erdbebendienst (SED) an der ETH Zürich registrierte die Erdstösse 14 Kilometer westlich von St. Anton am Arlberg. Rund 40 Kilometer weiter südlich liegt Davos.

In der Grenzregion zwischen Österreich und der Schweiz hat am Sonntagabend die Erde gebebt. (Bild Schweizerischer Erdbebendienst) (Bild: sda)

Nahe der Schweizer Grenze in Österreich hat am späten Sonntagabend die Erde gebebt. Der Schweizerische Erdbebendienst (SED) an der ETH Zürich registrierte die Erdstösse 14 Kilometer westlich von St. Anton am Arlberg. Rund 40 Kilometer weiter südlich liegt Davos.

Das Beben ereignete sich um 23:43:59 Uhr in einem Kilometer Tiefe und hatte eine Stärke von 3.5. Es dürfte laut der Mitteilung weiträumig verspürt worden sein. Schäden seien bei einem Beben dieser Stärke in der Regel nicht zu erwarten.

Im vergangenen Jahr hat der SED rund 700 Beben in der Schweiz oder im grenznahen Ausland registriert. Drei der Beben waren deutlich spürbar. 2015 war damit ein seismisch ruhiges Jahr. Als besonders erdbebengefährdet gelten neben dem Wallis und dem Bündnerland die Region Basel, das St. Galler Rheintal und die Zentralschweiz.

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