In der NHL haben die New York Islanders nach drei Siegen in Folge wieder einmal eine Niederlage kassiert. Das Team von Mark Streit und Nino Niederreiter unterlag in Toronto mit 0:3.
Bei den Islanders ging noch eine andere Serie zu Ende. In zwölf Spielen hintereinander hatte er mindestens einen Skorerpunkt geholt, gegen Toronto aber blieb John Tavares ohne Zähler. Der schwedische Maple-Leafs-Goalie Jonas Gustavsson liess sich nicht bezwingen. Obwohl sie in den ersten zwei Dritteln nur elf Torschüsse verzeichneten, konnten die Islanders die Partie lange offen halten. Erst das 2:0 der Gastgeber in der 49. Minute bedeutete eine Vorentscheidung. Bei den Toren von Matthew Lombardi (2. und 57.) stand bei den Islanders Mark Streit auf dem Eis.
Roman Josi bleibt mit Nashville nach dem 4:1-Heimsieg gegen Columbus auf Playoff-Kurs. Neben Josi, der mehr als 21 Minuten Einsatzzeit erhielt, konnte sich gegen die Blue Jackets noch ein anderer Predators-Spieler mit Schweizer Vergangenheit in den Vordergrund drängen. Der ehemalige Zuger Mike Fisher avancierte gegen die mit Abstand schlechteste NHL-Franchise zum Matchwinner. Der kanadische Center erzielte die wichtigen Tore zum 1:0 (9.) und 2:1 (40./Powerplay). Den zwischenzeitlichen Ausgleich hatte in der Person des Ex-Davosers Rick Nash ebenfalls ein früherer Nationalliga-Profi geschossen. Nashville landete schliesslich den dritten Sieg in Folge.
Nicht zu stoppen ist derzeit Detroit. Die Red Wings feierten mit dem 3:1 gegen die St. Louis Blues den siebten Vollerfolg in Serie.