Über den Nashville Predators scheint in dieser NHL-Saison ein Penalty-Fluch zu liegen. Bei der 1:2-Niederlage gegen die New York Rangers bleiben die Predators im Penaltyschiessen erneut glücklos.
Die Furcht der gegnerischen Torhüter dürfte sich momentan in Grenzen halten, wenn das Team aus Tennessee zum Penaltyschiessen antritt. Aus drei Shootouts resultierte in dieser Saison für Nashville noch kein Sieg – und noch kein Treffer. Siebenmal nahm ein Nashville-Spieler bereits Anlauf und siebenmal fand der Puck den Weg ins Tor nicht.
So auch am Samstagabend, als Ryan Johansen und Craig Smith mit ihren Versuchen an Rangers-Goalie Henrik Lundqvist scheiterten. Weil auf der Gegenseite sowohl Jimmy Vesey als auch Mats Zuccarello trafen, musste Nashville zum sechsten Mal in den letzten acht Spielen als Verlierer vom Eis.
Roman Josi, Kevin Fiala und Yannick Weber, den drei Schweizern in Diensten der Nashville Predators, blieb im Penaltyschiessen ebenso nur die Zuschauerrolle, wie Joël Vermin bei der 2:3-Niederlage nach Penaltyschiessen seiner Tampa Bay Lightning bei den Edmonton Oilers.
Siebenter Sieg in Serie für Minnesota
Bereits den siebenten Erfolg in Serie feierte Nino Niederreiter mit Minnesota. Die Wild bezwangen die Arizona Coyotes 4:1. Dem Churer Stürmer gelang nach vier Partien mit einem Tor und vier Assists für einmal keine Skorerpunkt. Für Philadelphia ging derweil eine zehn Spiele dauernde Siegesserie zu Ende. Die Flyers, bei denen der verletzte Mark Streit fehlte, unterlagen bei den Dallas Stars 1:3.