In der NHL kommen Roman Josi, Yannick Weber (beide mit Nashville), Sven Bärtschi, Luca Sbisa (beide Vancouver) und Nino Niederreiter (Minnesota) zu Siegen. Nur Mark Streit verliert mit Philadelphia.
Die Nashville Predators erklommen mit einem 5:2-Heimsieg über die Dallas Stars nach einem Viertel der Qualifikation erstmals einen Playoff-Platz. Roman Josi, der zwei Tage vorher beim Sieg über die Tampa Bay Lightning (3:1) im Schlussabschnitt nach einem Bodycheck nicht mehr aufs Eis zurückgekehrt war, konnte wieder ohne Handicap mittun. Josi stand während 25 Minuten und 49 Sekunden im Einsatz – länger als jeder andere Akteur der beiden Teams. In der Schlussminute realisierte er beim Goal zum 5:2 ausserdem das achte Assist dieser Saison.
Sven Bärtschis Auftritt
Für ein weiteres Schweizer Highlight sorgte der Langenthaler Stürmer Sven Bärtschi mit den Vancouver Canucks. Beim 4:1-Auswärtssieg in Arizona gelangen Bärtschi das Tor zum 1:0 plus zwei Assists. Mit drei Skorerpunkten und einer Plus-3-Bilanz war Bärtschi der Matchwinner, nachdem er vorher fünf Spiele lang nicht mehr geskort hatte. Auch Luca Sbisa verliess das Eis mit einem Assist und einer Plus-2-Bilanz.
Ein Assist verbuchte auch Mark Streit für die Philadelphia Flyers. Philadelphia unterlag aber in Florida den Tampa Bay Lightning mit 2:4. Bis zur 54. Minute führte das Team von Mark Streit mit 2:1, dann sorgten Ryan Callahan und Alex Killorn innerhalb von nur zwölf Sekunden für den Umschwung vom 1:2 zum 3:2 für Tampa Bay.
Minnesota Wild setzte sich gegen die Winnipeg Jets dank zwei Toren im Schlussabschnitt mit 3:1 durch. Auch Minnesota befindet sich nach einem Viertel der Regular Season mitten im Strichkampf, belegt aber wie Nashville einen Playoff-Platz.