Nasses Sommerwetter bremst Bier-Geschäft

Das nasse Sommerwetter in weiten Teilen Europas hat Heineken im 3. Quartal das Geschäft vermiest. Der Absatz stagnierte von Juli bis September, der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis nur minimal auf 5,1 Mrd. Euro, wie die weltweit drittgrösste Brauerei mitteilte.

Alte Bierkisten im Museum Heineken Experience in Amsterdam (Bild: sda)

Das nasse Sommerwetter in weiten Teilen Europas hat Heineken im 3. Quartal das Geschäft vermiest. Der Absatz stagnierte von Juli bis September, der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis nur minimal auf 5,1 Mrd. Euro, wie die weltweit drittgrösste Brauerei mitteilte.

Der Gewinn ging zum Vorjahreszeitraum zurück. Der niederländische Konzern, dem in der Schweiz die Marken Eichhof, Calanda, Ittinger oder auch Haldengut gehören, betonte, vor allem in Europa sei weniger Bier konsumiert worden. In Russland hätten sich zudem die strengeren Gesetze gegen Alkoholmissbrauch negativ ausgewirkt, in Polen der scharfe Preiskampf.

Heineken ist momentan unter Druck, denn der grössere Rivale SABMiller hat Interesse an einer Übernahme angemeldet. Die Niederländer haben den Vorstoss bislang zurückgewiesen.

Nächster Artikel