Neue Firmen werden grösstenteils von Männern gegründet

Die knapp 28’000 Personen, die sich in der ersten Hälfte dieses Jahres als Firmengründer ins Handelsregister eintragen liessen, sind grösstenteils Männer. Der Frauenanteil unter den Firmengründern beträgt gerade einmal 23 Prozent.

Die meisten Firmen werden von Männern gegründet (Symbolbild) (Bild: sda)

Die knapp 28’000 Personen, die sich in der ersten Hälfte dieses Jahres als Firmengründer ins Handelsregister eintragen liessen, sind grösstenteils Männer. Der Frauenanteil unter den Firmengründern beträgt gerade einmal 23 Prozent.

In der Mehrheit sind die Frauen unter den Unternehmensgründern einzig in der Textil- und Kleiderindustrie, wie eine Auswertung des Wirtschaftsauskunftsdiensts Dun & Bradstreet zeigt. Im Detailhandel und im Gastgewerbe ist immerhin noch rund jeder dritte Firmengründer eine Frau.

Praktisch Männerdomänen sind neu gegründete Maschinenbaufirmen, Baugeschäfte, Handwerksbetriebe und Investitionsgesellschaften.

Mehrheitlich Schweizer

Bei knapp 69 Prozent der Firmengründer handelt es sich gemäss der am Dienstag veröffentlichten Auswertung von Dun & Bradstreet um Schweizer. 6,1 Prozent der Firmengründer waren Deutsche, 5,4 Prozent Italiener und 3,7 Prozent Franzosen. Unter 2 Prozent beträgt der Anteil der Portugiesen, Türken, Briten und Österreicher.

Verhältnismässig viele Firmengründer (1,3 Prozent) stammen aus dem Kosovo. Insgesamt wurden in der Schweiz von Januar bis Juni 20’019 Firmen neu gegründet.

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