Die nach Museumsangaben bislang weltweit grösste Ausstellung mit Werken des Schweizer Künstlers Ferdinand Hodler ist am Donnerstag in der New Yorker Neuen Galerie eröffnet worden. Die gezeigten Werke stammen aus zahlreichen Museen und Privatsammlungen weltweit.
Das Museum zeigt bis zum 7. Januar 2013 mehr als 80 Gemälde, Zeichnungen und Möbelstücke des Jugendstil-Künstlers (1853-1918). Hodler sei von Künstlern wie Gustav Klimt und Egon Schiele verehrt worden, teilte die Neue Galerie mit. Im kommenden Jahr wird die Ausstellung in die Fondation Beyeler in Riehen BS weiterziehen.
Die Neue Galerie am Rande des Central Parks ist auf Kunst aus dem deutschsprachigen Raum spezialisiert und beherbergt vor allem die Sammlung des Unternehmers Ronald Lauder.
Eines der zentralen Dauer-Ausstellungsstücke ist das Gemälde „Adele Bloch-Bauer I“ von Gustav Klimt, das Lauder vor rund sechs Jahren zum damaligen Rekordpreis von rund 135 Millionen Dollar erwarb.