Neue Räumlichkeiten für das Haus für elektronische Künste Basel

Das Haus für elektronische Künste Basel (HeK) wird im Frühjahr 2014 in renovierte Räumlichkeiten an der Oslostrase 12-14 im Dreispitzareal ziehen. Ursprünglich war geplant, dass das HeK mit dem Kunsthaus Baselland einen Neubau an der Oslostrasse bezieht.

Das Haus für elektronische Künste Basel (HeK) wird im Frühjahr 2014 in renovierte Räumlichkeiten an der Oslostrase 12-14 im Dreispitzareal ziehen. Ursprünglich war geplant, dass das HeK mit dem Kunsthaus Baselland einen Neubau an der Oslostrasse bezieht.

Diese Pläne hätten sich zerschlagen, weil das Kunsthaus Baselland eine andere Immobilie suche, sagte HeK-Leiterin Sabine Himmelsbach am Montag auf Anfrage. Deshalb werde das HeK ein Gebäude gegenüber dem heutigen Standort beziehen. Dieses Haus werde gemeinschaftlich mit den internationalen Künstlerateliers genutzt.

Die nächsten beiden Jahre werden als „Phase der Neustrukturierung für das HeK genutzt“, heisst es in einer Medienmitteilung vom Montag. Deshalb könne auch das nächste „Shift“-Festival nicht wie ursprünglich geplant im Mai 2013 durchgeführt werden. Es werde ins Jahr 2014 verschoben, sagte Himmelsbach weiter.

Bund subventioniert

Vom Bundesamt für Kultur erhält das HeK ab 2014 eine jährliche Subvention von 420’000 Franken. Dieses Geld soll für die wissenschaftliche Aufarbeitung und Bewahrung von Medienkunst eingesetzt werden. Das HeK wird bis anhin massgeblich von der Christoph Merian Stiftung und vom Kanton Basel-Stadt getragen.

Das HeK ist ein Zusammenschluss des Forums für neue Medien „plug.in“ mit dem Festival für elektronische Künste „Shift“. Das HeK vermittelt nicht nur medial basierte Kunst, sondern baut auch ein öffentlich zugängliches Archiv auf. Langfristig soll auch eine eigene Sammlung für Medienkunst entstehen, wie es weiter heisst.

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