Neue Waffengesetze in Washington nicht auf der politischen Agenda

Auch nach der Bluttat von Aurora stehen schärfere Waffengesetze in Washington nicht auf der politischen Agenda. US-Präsident Barack Obama forderte zwar stärkere Kontrollen beim Waffenkauf, der Sprecher des Weissen Hauses, Jay Carney, stellte aber klar, dass keine neue Gesetzgebung angestrebt sei.

Ein Waffengeschäft im amerikanischen Bundesstaat Colorado (Archiv) (Bild: sda)

Auch nach der Bluttat von Aurora stehen schärfere Waffengesetze in Washington nicht auf der politischen Agenda. US-Präsident Barack Obama forderte zwar stärkere Kontrollen beim Waffenkauf, der Sprecher des Weissen Hauses, Jay Carney, stellte aber klar, dass keine neue Gesetzgebung angestrebt sei.

Obama wolle der Gewalt auf anderem Wege Einhalt gebieten, sagte Carney am Donnerstag (Ortszeit). Obamas republikanischer Herausforderer Mitt Romney hat sich klar gegen schärfere Gesetze gestellt: Solche hätten die Bluttat von Aurora nicht verhindert, sagte Romney.

Der Täter habe mehrere seiner Waffen illegal erworben. Die drei Waffen, mit denen er in der vergangenen Woche in einem Kino in Aurora zwölf Menschen tötete, hatte der Todesschütze allerdings legal gekauft.

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