Neuer Anlauf für Aarau gegen Vaduz

Die Super-League-Partie der 3. Runde zwischen dem heimstarken Aarau und dem noch punktelosen Vaduz steht heute Abend (19.45 Uhr) erneut im Programm.

Der Vaduzer Philipp Muntwiler im abgebrochenen Spiel am Sonntag. (Bild: SI)

Die Super-League-Partie der 3. Runde zwischen dem heimstarken Aarau und dem noch punktelosen Vaduz steht heute Abend (19.45 Uhr) erneut im Programm.

Das auf Sonntag angesetzt gewesene Duell der Aufsteiger der letzten beiden Saisons war beim Stande von 0:0 in der 3. Minute wegen unbespielbaren Terrains (beträchtliche Wasserlachen) abgebrochen worden.

Die kurzfristige Neuansetzung der Begegnung hatte bei Aarau zu sofortigen Umstellungen des Trainingsplans geführt. Am Montag gab es zwei Trainings statt nur einer Übungseinheit, am Dienstag wurde der Ruhetag für ein Training gestrichen. Aaraus Trainer Sven Christ ist indes froh, dass die abgebrochene Partie sofort nachgeholt wird. «Das ist mir lieber als dann drei Spiele innerhalb von acht Tagen zu bestreiten.» Christ rechnet mit einem «nervösen, hart umkämpften Spiel».

Bei Vaduz liess Trainer Giorgio Contini durchblicken, dass er die eine oder andere taktische Änderung vornehmen wird anhand der Erkenntnisse, die er aus der Spielausrichtung von Aarau aus den zweieinhalb Minuten vom Sonntag gewonnen hatte.

Aarau – Vaduz (Resultate Saison 2012/13 in der Challenge League: h 1:0, 3:1, h 2:1, 3:5). – Mittwoch, 19.45 Uhr. – SR Schärer. – Absenzen: Frank Feltscher, Gauracs (beide verletzt), Romano (krank/wieder im Training), Djuric (nicht spielberechtigt); Baron, Pergl, Sara (alle verletzt). – Fraglich: keiner. – Statistik: Aarau hat in der Super League noch keine Punkte daheim gegen Vaduz abgegeben: drei Spiele, neun Punkte, 11:1 Tore. Sandro Burki (Aarau) und Michele Polverino (Vaduz) waren schon in der Saison 2008/09 dabei. Aarau ist mit vier Zählern aus drei Partien respektabel gestartet, Vaduz ist nach 180 Super-League-Minuten noch ohne Punkte.

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