Neuer Coach und neue Chance für Hadergjonaj

Der FC Ingolstadt findet einen Nachfolger für den entlassenen Trainer Markus Kauczinski. Es ist der 43-jährige Maik Walpurgis, früherer Coach des Drittligisten Osnabrück.

Florent Hadergjonaj kann auf einen Auftrieb für die Karriere hoffen (Bild: sda)

Der FC Ingolstadt findet einen Nachfolger für den entlassenen Trainer Markus Kauczinski. Es ist der 43-jährige Maik Walpurgis, früherer Coach des Drittligisten Osnabrück.

Walpurgis bringt möglicherweise eine neue Chance für den Emmentaler Rechtsverteidiger Florent Hadergjonaj mit. Der 22-jährige Langnauer, der er es in seiner Zeit bei den Young Boys in den Vorraum der Schweizer Nationalmannschaft gebracht hat, war nach seinem Wechsel auf diese Saison hin in Ingolstadt von Beginn an zweite oder nur dritte Wahl. Trainer Kauczinski setzte Hadergjonaj bisweilen nicht einmal auf die Bank.

In der Person von Maik Walpurgis übernimmt jetzt ein wenig bekannter und mithin unbelasteter Trainer das Szepter. Es kann deshalb sein, dass die Karten im Kader neu gemischelt werden – was sich Hadergjonaj zunutze machen könnte.

Im FC Ingolstadt, dem zusammen mit Schlusslicht Hamburg punktgleichen Vorletzten, hat sich bereits der vierte Trainerwechsel der Bundesliga-Saison abgespielt. Auch beim Hamburger SV, bei Werder Bremen und beim VfL Wolfsburg sitzen neue Verantwortliche auf der Bank.

Bei Ingolstadt ist auch der paraguayische Stürmer Dario Lezcano unter Vertrag, der ehemalige Goalgetter von Thun und Luzern.

Ingolstadt machte nach seinem Aufstieg im Sommer 2015 von sich reden. Die Bayern gewannen als erste Neulinge überhaupt die ersten drei Auswärtsspiele der Bundesliga-Saison.

Maik Walpurgis erhält einen bis Sommer 2018 gültigen Vertrag.

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