Seit Freitag war die 24-jährige Autolenkerin im Besitz des Führerausweises – am frühen Samstagmorgen war sie ihn bereits wieder los: Mit 1,8 Promille Alkohol im Blut hatte sie um 1.45 Uhr auf der St. Georgenstrasse in St. Gallen einen Selbstunfall verursacht.
Als Polizeibeamte am Unfallort eintrafen, stellten sie bei der jungen Frau einen starken Alkoholgeruch fest. Atemlufttests bestätigten diese Wahrnehmung, wie die St. Galler Stadtpolizei mitteilte. In der Folge wurde eine Blutprobe angeordnet. Diese ergab einen Alkoholgehalt von 1,8 Promille, wie eine Sprecherin der Stadtpolizei auf Anfrage sagte.
Immerhin blieb die junge Frau beim Unfall unverletzt. Am Auto hingegen entstand erheblicher Sachschaden.
Wie sich herausstellte, war die Frau erst seit einem Tag im Besitz des Führerausweises. Dieser wurde auf der Stelle eingezogen.