Sie kennen das Problem: Ihr Sohn feiert seinen zweiten Geburtstag, sie möchten ihm etwas bieten, das nicht alle anderen Kinder schon haben, sie kommen auf diese Idee mit dem Streicheltier. Willkommen in der Welt des Kirill Wladimirowitsch Kombarow.
Sie kennen das Problem: Ihr Sohn wird zwei Jahre alt, all seine Freunde aus der Kinderkrippe haben schon das ganze Programm mit Hüpfburg, Clown und Schatzsuche abgegrast. Kurz: Sie sind verzweifelt auf der Suche nach etwas Neuem, mit dem Sie Krippenkollegen und Nachbarn locker übertrumpfen, ohne dabei grosskotzig zu wirken. Und dann kommt Ihnen diese Idee mit dem Streicheltier.
Willkommen in der Welt des Kirill Wladimirowitsch Kombarow, seines Zeichens Mittelfeldspieler bei Torpedo Moskau. Kombarow entschied sich schliesslich gegen Hasen (zu ängstlich), Hunde (zu laut) oder Ratten (zu nackter Schwanz). Stattdessen liess er einen recht ausgewachsen erscheinenden Tanzbären in sein Heim kommen.
Eine wunderbare Idee, zumal so dem kleinen Sohnemann mitten in der Millionenmetropole Moskau auch noch etwas Natur näher gebracht werden konnte.
Völlig unverständlicherweise aber sieht sich Kombarow nun einem mittleren дерьмо-Sturm ausgesetzt. Die einen (Tierschützer!) haben erbarmen mit dem armen Tier, obwohl dieses doch sicher seinen Lebensunterhalt mit solcherlei Auftritten verdient. Die anderen (Kinderschützer!) finden es bedenklich, dass Kombarow einen sogenannten Allesfresser mit einem Lebendgewicht von locker 150 Kilogramm in einen Raum mit Kleinkindern steckte. Und das, obwohl auf den Bildern klar ersichtlich ist, dass der Bär einen Maulkorb trug.
Sie fragen sich nun, wieso Kombarow auf den Bären gekommen ist? Wir haben da so eine Idee: