Neuseeland zieht Visum für Mike Tyson zurück

Der frühere US-Boxprofi und verurteilte Vergewaltiger Mike Tyson darf nicht nach Neuseeland einreisen. Nach offener Kritik an einem geplanten Besuch durch Ministerpräsident John Key wurde ein zunächst bewilligtes Visum am Mittwoch zurückgezogen.

Darf trotz "Maori-Tatoo" nicht nach Neuseeland: Mike Tyson, der ehemalige Schwergewichtsweltmeister im Boxen. (Bild: sda)

Der frühere US-Boxprofi und verurteilte Vergewaltiger Mike Tyson darf nicht nach Neuseeland einreisen. Nach offener Kritik an einem geplanten Besuch durch Ministerpräsident John Key wurde ein zunächst bewilligtes Visum am Mittwoch zurückgezogen.

Tyson sollte im November als Redner bei einer Veranstaltung für einen wohltätigen Zweck auftreten. Nach neuseeländischem Recht ist ihm die Einreise wegen der Verurteilung wegen Vergewaltigung aus dem Jahr 1992 nicht gestattet. Key hatte die ursprüngliche Entscheidung der Einwanderungsbehörden, für Tyson eine Ausnahme zu machen, öffentlich scharf kritisiert.

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