Die New York Islanders qualifizierten sich zum ersten Mal seit sechs Jahren und erstmals mit dem Schweizer Captain Mark Streit für die Playoffs in der National Hockey League.
Die New Yorker lösten das Ticket trotz einer 3:4-Auswärtsniederlage nach Penaltyschiessen bei den Carolina Hurricanes. Mark Streit steuerte ein Assist und eine Plus-2-Bilanz bei. Die Islanders konnten am Ende jubeln, weil die Winnipeg Jets bei den Washington Capitols, die sich den Meistertitel in der Southeast Division sicherten, mit 3:5 verloren. Die Winnipeg Jets liegen drei Punkte hinter den New York Islanders zurück, bestreiten aber in der Qualifikation nur noch ein Spiel. In der NHL gibt es für den Sieger einer Partie im Gegensatz zu allen Ligen in Europa nur zwei Punkte.
Nicht nur Mark Streit durfte sich freuen. Vier der fünf Schweizer, die in der Nacht auf Mittwoch im Einsatz standen, erzielten mindestens ein Assist. Und Yannick Weber, dem als einziger ein Skorerpunkt versagt blieb, durfte immerhin zum erst fünften Mal diese Saison spielen. Die Montreal Canadiens unterlagen den nicht für die Playoffs qualifizierten New Jersey Devils mit 2:3. Rafael Diaz kam zu einem Assist. Die Canadiens, die noch um den Titel in der Northeast Division spielen, haben fünf ihrer letzten sechs Spiele verloren. Hingegen gewannen die Nashville Predators mit Roman Josi (1 Assist) nach acht Niederlagen hintereinander erstmals wieder. Nashville besiegte die Calgary Flames mit 4:3. Sven Bärtschi erzielte für die Flames zwei Assists. In den letzten sechs Partien skorte Bärtschi immer; gegen Nashville gelangen ihm zum zweiten Mal diese Saison (nach dem 4:1 über die Edmonton Oilers vor zehn Tagen) zwei Skorerpunkte.