Sieben Monate nach dem Durchzug des zerstörerischen Hurrikans «Sandy» an der US-Ostküste ist an den Stränden von New York die Saison eröffnet worden. Alle acht öffentlichen Strände von New York City wurden am Freitag geöffnet – pünktlich zum langen Wochenende anlässlich des Memorial Days am Montag.
Dieser Feiertag ist in den USA der inoffizielle Sommerbeginn. Doch in diesem Jahr dürften kühle Temperaturen nur wenige Badegäste an die New Yorker Strände locken.
«Sandy» hatte am 29. Oktober schwere Schäden an der US-Ostküste angerichtet. 120 Menschen kamen durch das Unwetter ums Leben. Am schlimmsten betroffen waren die Bundesstaaten New York und New Jersey.
New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg sagte am Freitag, die Stadt habe nach «Sandy» 370 Millionen Dollar für die Aufräum- und Reinigungsarbeiten an den Stränden sowie den Wiederaufbau von Strandpromenaden ausgegeben.
Städtische Angestellte und Freiwillige hätten 430’000 Tonnen Schutt beseitigt, Soldaten und Arbeiter hätten zudem rund 153’000 Kubikmeter Sand gereinigt. New York City hat an einer 23 Kilometer langen Küste acht öffentliche Strände.