Der Tarifstreit in der National Hockey League gehört seit der Nacht auf Sonntag endgültig der Vergangenheit an. Der neue Arbeitsvertrag ist ratifiziert.
Am Samstag Ortszeit votierten die letzten der mehr als 700 Profis per elektronischer Abstimmung dafür, den neuen Kontrakt mit der Liga anzunehmen. Die Teambesitzer hatten den Zehnjahresvertrag bereits am Mittwoch ratifiziert. Beide Seiten hatten sich am 6. Januar unter anderem darauf geeinigt, die Jahreseinnahmen von zuletzt 3,3 Milliarden Dollar künftig jeweils zur Hälfte zu teilen.
Zuvor waren die Spieler seit Mitte September von ihren Vereinen 113 Tage lang ausgesperrt. Heute beginnen die Trainingscamps, am 19. Januar ist Auftakt zur neuen Saison. Vorbereitungsspiele wird es keine geben. Die Los Angeles Kings, der Titelverteidiger aus der Vorsaison starten mit einem Heimspiel gegen die Chicago Blackhawks in die Regular Season, die bis zum 27. April dauert und pro Team 48 Partien umfasst. Während der 99 Tage stehen insgesamt 720 Partien im Programm.