Niagarafälle zugefroren und Rekordkälte in New York

Die Kältewelle in den USA hat der Stadt New York einen Kälterekord beschert: Minus 17 Grad Celsius betrug die Temperatur am Freitagmorgen, die gefühlte Temperatur erreichte bei eisigen Böen sogar minus 25 Grad.

Grosse Eismassen bei den Niagarafällen (Bild: sda)

Die Kältewelle in den USA hat der Stadt New York einen Kälterekord beschert: Minus 17 Grad Celsius betrug die Temperatur am Freitagmorgen, die gefühlte Temperatur erreichte bei eisigen Böen sogar minus 25 Grad.

Das ist Meteorologen zufolge der kälteste 20. Februar seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Nacht im Big Apple war derart kalt, dass viele Nachtschwärmer zu Hause blieben.

Ein extrem seltenes Bild bieten derzeit die Niagarafälle an der Grenze zu Kanada: Die Wassermassen sind zum Teil gefroren. Dort wurden am Freitagmorgen gefühlte minus 35 Grad gemeldet. Auch die grossen Seen im Norden der USA sind zum grossen Teil zu Eis erstarrt.

Mit minus 27 Grad wurden auch aus Lexington in Kentucky rekordverdächtige Temperaturen gemeldet. Die Einwohner in Boston mussten bereits den 15. Tag Temperaturen von unter Null Grad Fahrenheit erleiden – das sind minus 18 Grad Celsius. Insgesamt seien über 180 Millionen US-Amerikaner von Neuengland bis Florida von der Kältewelle betroffen, berichtet der TV-Sender CNN.

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