Nicht anrufen, reinschauen

Wenn diese junge Frauen halbwegs so gut Fussball spielen wie sie feiern können – dann am 26. Juni nach Nyon, wo die Schweizer U17-Juniorinnen im EM-Halbfinal stehen. Youtube-Video: Call Me Maybe – die Schweizer U17-Fussballerinnen ziemlich crazy Es ist schon ein paar Tage her, am 18. April war es, als die U17-Frauen-Nationalmannschaft im belgischen Harelbeke […]

Wenn diese junge Frauen halbwegs so gut Fussball spielen wie sie feiern können – dann am 26. Juni nach Nyon, wo die Schweizer U17-Juniorinnen im EM-Halbfinal stehen.


Youtube-Video: Call Me Maybe – die Schweizer U17-Fussballerinnen ziemlich crazy

Es ist schon ein paar Tage her, am 18. April war es, als die U17-Frauen-Nationalmannschaft im belgischen Harelbeke mit dem Sprung in den Halbfinal der Europameisterschaft einen beachtenswerten Erfolg feierten. Die Meldung ging etwas unter in der heissen Phase des Männerfussballs, dafür erfährt jetzt ein Video Verbreitung, dass die ausgelassenen Juniorinnen bei der Rückkunft am Flughafen Kloten aufgenommen haben.

Wenn man sich anschaut, was die Mädels von U17-Nationaltrainerin Brigitte Steiner in den 3:26 Minuten veranstalten, kommt man zum Schluss: Sie hatten ihren Spass und geben auch bei der spontanten Inszenierung zwischen Gepäckausgabe, Laufband und Flughafenhalle eine gute, lustige Figur als Playback-Sängerinnen ab.

Der Song zur Performance stammt von Carly Rae Jepsen, und wem die Kanadierin nichts sagt: Platz 25 in der Schweizer Hitparade, was weniger aussagekräftig ist als Platz 1 in den englischen Charts für «Call me maybe», eine echte Schmacht-Schnulze..

Damit das auch noch erklärt ist: Zum 1:0-Sieg gegen England staubte die fast 17-jährige Sabrina Ribeaud ab, die ebenso dem FC Basel angehört wie die eingewechselte Andrea Frei, die 16-jährige Schwester von Alex Frei. Somit wird die Schweizer U17-Auswahl am 26. Juni im Colovray-Stadion von Nyon gegen Frankreich um den Finaleinzug spielen, der gleichbedeutend wäre mit der Qualifikation für die Weltmeisterschaft im September in Aserbaidschan.

Zur dazugehörenden Meldung und zur Aufstellung der Schweizerinnen geht es hier.

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