Niederlage für die Sharks und Sieg für die Familie Sulander

In der 28. NLB-Runde verliert der EHC Basel in Ajoie mit 2:3 (2:0, 0:1, 0:1, 0:1), der SC Langenthal entscheidet den Spitzenkampf bei Leader Lausanne mit 6:3 für sich, und bei den GCK Lions standen mit Ari und Santtu Sulander erstmals Vater und Sohn im Einsatz.

Goalie und Papi Ari Sulander gemeinsam mit Sohn Santtu (Nr. 84). (Bild: sda)

In der 28. NLB-Runde verliert der EHC Basel in Ajoie mit 2:3 (2:0, 0:1, 0:1, 0:1), der SC Langenthal entscheidet den Spitzenkampf bei Leader Lausanne mit 6:3 für sich, und bei den GCK Lions standen mit Ari und Santtu Sulander erstmals Vater und Sohn im Einsatz.

Mit einer weiteren Niederlage endete die Auswärtspartie in Porrentruy für den EHC Basel. Die Sharks lagen nach Toren von Ivan Incir
(Assist: Evgenï Chiriaev) nach 71 Sekunden sowie Pascal Wittwer (Ivan Incir) in der 7. Minute vorne, ehe sie vor 1309 Zuschauern schliesslich im Penaltyschiessen unterlagen.

Für die Sulanders endete die Premiere mit einem Sieg. Die GCK Lions besiegten Thurgau 2:0, womit sie aus den letzten 12 Partien elf Siege und 33 Punkte holten. Goalie Ari Sulander (43) kam mit 22 Paraden zu einem Shutout. Ari Sulander spielte erstmals diese Saison mit den GCK Lions, weil mit Lukas Meili und Tim Wolf gleich beide Torhüter der Junglions in die WM-Vorbereitung mit der Junioren-Nationalmannschaft eingerückt waren. Stürmer Santtu Sulander (18) bot sich im zweiten Abschnitt eine Chance aufs 1:0, ansonsten war der „junge“ Sulo aber selten gesehen. Die Tore für die GCK Lions erzielten Niki Altorfer und Daniel Eigenmann (ins leere Tor) erst in den letzten dreieinhalb Minuten. Die Junglions belegen nach dieser Runde erstmals den 4. Platz.

Paradelinie entscheidet für Langenthal

Im Spitzenspiel führte Lausanne lange die feinere Klinge als Langenthal, der erste Verfolger. Die Waadtländer erwiesen sich zwar als ausgeglichenere Equipe, bekamen Langenthals Paradeformation mit Stefan Tschannen, Brent Kelly und Jeff Campbell aber nie in den Griff. Diese Linie erzielte vier der sechs Langenthaler Tore; dreimal reüssierten die Oberaargauer im Powerplay. Die Waadtländer bleiben aber mit vier Punkten Vorsprung Leader.

Im Wallis kamen 3657 Zuschauer zum Derby zwischen Visp und Siders in die Litternahalle. Der HC Sierre ging zwar durch Roger Summermatter in Führung, Visp korrigierte aber noch im ersten Abschnitt durch Pierre Mathez (1:1) und Alain Pasqualino (2:1) das Skore und setzte sich dank zwei weiteren Toren im Finish verdientermassen mit 4:1 durch.

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