Niederlage für Leader EVZ

Die ZSC Lions erkämpften sich mit einer starken Leistung ein 2:1 gegen den EV Zug. Sie feierten damit den ersten Heimsieg seit dem 19. November und einem 3:2 gegen Kloten.

Zug-Star Damien Brunner für einmal am Boden. (Bild: sda)

Die ZSC Lions erkämpften sich mit einer starken Leistung ein 2:1 gegen den EV Zug. Sie feierten damit den ersten Heimsieg seit dem 19. November und einem 3:2 gegen Kloten.

Mit einer der besten Saisonleistungen starteten die ZSC Lions ins neue Jahr. Der vor Weihnachten in extremis erzielte Penaltysieg bei Genève-Servette löste bei den Zürchern möglicherweise eine mentale Blockade. So initiativ und dynamisch wie über weite Strecken gegen den EV Zug am Berchtoldstag waren die Lions in der aktuellen Spielzeit noch kaum je zu sehen gewesen. Symptomatisch für den aktuellen Aufschwung steht der „Gamewinner“ zum 2:0 von Thibaut Monnet (36.). Für den Nationalstürmer war es erst das dritte Saisontor.

Als die Lions im Mitteldrittel etwas den Faden verloren, sorgte ein ungeahndetes Foul mit Gesichtsverletzung bei ZSC-Back Severin Blindenbacher für eine Rückkehr zur Dominanz beim Heimteam. Die Zürcher agierten wieder mit mehr Entschlossenheit und Zielstrebigkeit in ihren Aktionen. Einzig die Effizienz liess bei den ZSC Lions noch Wünsche offen. Dass der EV Zug bis zum Schluss noch auf einen Punktgewinn hoffen durfte, war in erster Linie auf die unzureichende Chancenauswertung der Zürcher zurückzuführen.

Telegramm:

ZSC Lions – Zug 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)

Hallenstadion. – 9070 Zuschauer. – SR Mandioni, Bürgi/Marti. – Tore: 2. Cunti (Tambellini, Down) 1:0. 36. Monnet (Pittis, Bastl) 2:0. 46. Casutt (Lindemann) 2:1. – Strafen: 2mal 2 Minuten gegen ZSC Lions, 5mal 2 Minuten gegen Zug. – PostFinance-Topskorer: Tambellini; Damien Brunner.

ZSC Lions: Flüeler; McCarthy, Seger; Blindenbacher, Geering; Gobbi, Daniel Schnyder; Bastl, Pittis, Monnet; Down, Cunti, Tambellini; Patrik Bärtschi, Tambellini, Kenins; Ryser, Ziegler, Schommer.

Zug: Markkanen; Chiesa, Wozniewski; Helbling, Fischer; Andreas Furrer, Erni; Oppliger, Blaser; Christen, Pirnes, Casutt; Damien Brunner, Holden, Fabian Schnyder; Corsin Camichel, Rüfenacht, Lindemann; Lüthi, Fabian Sutter, Duri Camichel.

Bemerkungen: ZSC Lions ohne Schäppi, Bühler, Breitbach sowie Baltisberger (alle verletzt) sowie Cory Murphy (überzählig), Zug ohne Metropolit (überzählig). – Timeout: 58:51 Zug, von 59:02 bis 59:54 ohne Torhüter.

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