Der SC Bern hievt sich mit dem Punktgewinn der 2:3-Overtime-Niederlage in Biel auf den NLA-Leaderthron.
Denn die zuvor mit Bern punktgleich gewesenen Zug und Fribourg-Gottéron zogen in Davos beziehungsweise Genf mit 0:3 den Kürzeren.
Für den dritten 3:0-Sieg des Tages sorgte Ambri-Piotta im Heimspiel gegen die SCL Tigers. Die Schweizer Nationalkeeper Leonardo Genoni (Davos) und Tobias Stephan (Genf) sowie Ambris Kanadier mit Schweizer Vorfahren, Nolan Schaefer, blieben ohne Gegentor. Biel besiegte Bern mit drei Powerplaytoren. Das Siegtor zum 3:2 erzielte Alain Miéville in der 64. Minute. Der HC Davos blieb auch mit sechs Junioren beim 3:0 gegen Zug ungefährdet. Genève-Servette realisierte mit dem 3:0 über Fribourg-Gottéron den sechsten Sieg in den letzten zweieinhalb Wochen.
Im vierten Anlauf gewann der HC Lugano erstmals diese Saison ein Heimspiel gegen einen Zürcher Klub. Das Team von Larry Huras besiegte die Kloten Flyers nach einem 1:2-Rückstand mit 4:3. Die Kloten Flyers verpassten durch das 3:4 in Lugano mit Fribourg und Zug punktemässig gleichzuziehen und mussten den HCD auf Platz 4 vorstossen lassen. Den weiterhin unkonstanten ZSC Lions droht nach dem 1:3 beim Tabellenletzten Rapperswil-Jona Lakers ein zäher Kampf um einen Playoff-Platz. Der Rapperswiler Jonas Müller, ein „ewiger Nummer-2-Torhüter“, gelangte übers Wochenender erstmals zweimal hintereinander an Stelle von Daniel Manzato zum Einsatz – und gewann beide Partien.
Resultate: Genève-Servette – Fribourg 3:0 (1:0, 2:0, 0:0). Lugano – Kloten Flyers 4:3 (1:1, 2:1, 1:1). Biel – Bern 3:2 (1:2, 1:0, 0:0, 1:0) n.V. Rapperswil-Jona Lakers – ZSC Lions 3:1 (1:0, 0:1, 2:0). Davos – Zug 3:0 (1:0, 1:0, 1:0). Ambri-Piotta – SCL Tigers 3:0 (0:0, 1:0, 2:0).
Rangliste: 1. Bern 64. 2. Zug 63. 3. Fribourg 63. 4. Davos 61. 5. Kloten Flyers 60. 6. Lugano 55. 7. ZSC Lions 45. 8. Biel 43. 9. Genève-Servette 41. 10. Ambri-Piotta 38. 11. SCL Tigers 28. 12. Rapperswil-Jona Lakers 27.