In den Sonntagsspielen der NLA bleiben die in den Strichkampf involvierten Teams sieglos. Biel unterliegt Lausanne 2:3, Ambri verliert gegen Lugano 2:3 n.P. und Davos bezwingt Kloten 2:1.
Am meisten Zähler (4) holte am Wochenende Ambri, das nach dem 5:4 am Freitag gegen Bern auch am Sonntag im Derby in Lugano (2:3 nach Penaltyschiessen) punktete. Die Leventiner stiessen damit auf Kosten der Kloten Flyers auf Platz 10 vor. Ihr Rückstand auf die Bieler beträgt nur noch sechs Punkte. Vier Punkte Rückstand auf Biel weist Fribourg-Gottéron (9.) auf, das dank einem 7:3-Sieg im Direktduell Boden gut machte.
Kloten (11./7 Punkte zurück) wandelte am Samstag gegen die ZSC Lions einen 0:3-Rückstand in einen 4:3-Sieg nach Verlängerung um. Am Sonntag folgte für das Team von Sean Simpson indes der Rückschlag bei der knappen 1:2-Niederlage in Davos. Trotzdem dürfte der Prestigesieg gegen die Lions, erst der zweite Erfolg für Simpson und der erste Derbysieg nach zuletzt elf Niederlagen, dem angeschlagenen Selbstvertrauen gut getan haben.
Zu spielen sind bis zum Abschluss der Qualifikation noch neun Runden. Bereits in der Vollrunde am Dienstag geht der Strichkampf weiter: Ambri trifft dabei im Direktduell auf Kloten, Biel muss in Lugano und Fribourg in Genf ran.
Seinen Platz unter den Top acht gefestigt hat Lausanne. Der Aufsteiger von 2013 setzte sich gegen Biel mit 3:2 durch und kann die Playoffs nach dem fünften Sieg in Folge planen. Die Reserve auf Platz 9 beträgt für das Team von Heinz Ehlers komfortable 17 Punkte. Und in den letzten zwölf Partien punkteten die vor allem defensiv solid auftretenden Waadtländer stets.
Resultate vom Sonntag: Biel – Lausanne 2:3 (0:2, 0:1, 2:0). Lugano – Ambri-Piotta 3:2 (1:0, 1:0, 0:2, 0:0) n.P. Davos – Kloten Flyers 2:1 (2:0, 0:0, 0:1).
Rangliste: 1. Bern 84. 2. Davos 80. 3. ZSC Lions 79. 4. Zug 77. 5. Lugano 73. 6. Lausanne 64. 7. Genève-Servette 60. 8. Biel 51. 9. Fribourg-Gottéron 47. 10. Ambri-Piotta 45. 11. Kloten Flyers 44. 12. Rapperswil-Jona Lakers 31.