Nino Niederreiter erzielt sein 16. Tor in der NHL-Saison und ermöglicht damit den wichtigen 5:3-Heimsieg der Minnesota Wild über die Vancouver Canucks.
Der sechste Sieg in Serie war für die Wild indessen auch ein Pyrrhussieg. Sie verloren in den ersten zehn Spielminuten die beiden Stürmer Ryan Carter und Jason Zucker durch Schulterverletzungen und mussten das Spiel mit zehn Stürmern fortsetzen.
Niederreiters Treffer, magistral vorbereitet vom überragenden und zum besten Spieler der Partie gewählten Finnen Mikko Koivu, war das 3:1 gegen Ende dieses ersten Drittels. Dank der Siegesserie liegt Minnesota im Kampf um einen Playoff-Platz in der Western Conference lediglich noch drei Punkt hinter den Canucks.
Verteidiger Luca Sbisa brachte es bei Vancouver trotz der Niederlage auf eine Plus-2-Bilanz, und dies bei der stattlichen Eiszeit von 21:07 Minuten. So gut schnitt nur Sbisas Verteidigerkollege Dan Hamhuis ab, dem überdies zwei Assists gelangen. Yannick Weber dagegen verliess das Eis mit einer Bilanz von minus 1.
Auch dank einem hervorragenden Jonas Hiller gewannen die Calgary Flames bei den San Jose Sharks 4:1. Der Appenzeller Goalie wehrte 33 von 34 Schüssen ab (97,1 Prozent) und hätte die Wahl unter die besten drei Akteure der Partie verdient. Er musste diese Plätze jedoch seinen Vorderleuten Lance Bouma (1 Tor, 1 Assist), Kris Russell und Mark Giordano überlassen.
Rafael Diaz wurde während 13:26 Minuten eingesetzt und brachte es auf eine ausgeglichene Bilanz, während Mirco Müller bei den Sharks ein minus 2 hinnehmen musste.