Niederreiter schiesst Minnesota zum Sieg

Nino Niederreiter avanciert im Schweizer Duell mit Roman Josi zum Matchwinner. Der Bündner trifft beim 4:2-Auswärtssieg der Minnesota Wild bei den Nashville Predators gleich doppelt.

Nino Niederreiter (22) schoss seine Saisontore Nummer 20 und 21 (Bild: SI)

Nino Niederreiter avanciert im Schweizer Duell mit Roman Josi zum Matchwinner. Der Bündner trifft beim 4:2-Auswärtssieg der Minnesota Wild bei den Nashville Predators gleich doppelt.

Damit zeigten Niederreiter und sein Team die gewünschte Reaktion nach dem enttäuschenden Heimauftritt gegen die Edmonton Oilers, als die Wild gegen die Nummer 29 der Liga 1:2 verloren. Der Churer leitete den 32. Saisonsieg seines Teams ein, als ihm im Mitteldrittel nach einer herrlichen Kombination seiner neuen Sturmpartner Charlie Coyle und Jordan Schroeder der Treffer zum 3:2 gelang. Kurz vor Schluss erzielte der 22-jährige Stürmer mit einem Befreiungsschlag übers ganze Feld das 4:2 ins leere Tor.

Damit ist Niederreiter nun bereits bei 21 Treffern in dieser Saison angelangt und ist hinter dem Amerikaner Zach Parise (25 Tore) der zweitbeste Torschütze seines Teams. Sein Nationalmannschaftskollege Roman Josi bekam mit 27:36 Minuten erneut am meisten Eiszeit beim NHL-Leader Nashville. Der Berner war bei seinen vier Torschüssen aber nicht so erfolgreich wie sein Landsmann und verliess das Eis mit einer Minus-1-Bilanz.

Mark Streit musste mit den Philadelphia Flyers im Kampf um die Playoffs eine empfindliche Niederlage einstecken. Die Flyers verloren in Toronto 2:3. Nach einem 0:3-Rückstand gelang es den Gästen im Schlussabschnitt mit zwei Powerplay-Toren nochmals zu verkürzen. Der Berner Verteidiger lieferte zweimal den Assist. Für mehr reichte es den Flyers aber nicht. Streit und sein Team liegen weiterhin vier Punkte hinter einem Playoff-Platz.

Auch Yannick Weber und Luca Sbsia kassierten mit den Vancouver Canucks gegen das schwächste Team der NHL eine empfindliche Auswärtsniederlage. Beim 3:6 gegen die Buffalo Sabres verliessen beide Verteidiger, die wegen des verletzungsbedingten Ausfalls von vier Stammverteidiger erneut viel Eiszeit erhielten, das Eis mit einer Minus-1-Bilanz. Für Buffalo war es der erste Heimsieg seit dem 7. Februar.

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