Niederschlagsfront beendet lange Trockenperiode

Die ersten Niederschläge nach einer längeren Trockenperiode haben die höheren Lagen der Schweizer Alpen mit einer Schneeschicht überzogen. Der Beginn der Skisaison ist damit aber noch lange nicht gerettet, denn es fielen nur gerade 5 bis 15 Zentimeter Schnee.

Wassertropfen perlen von einem Regenschirm ab (Symbolbild) (Bild: sda)

Die ersten Niederschläge nach einer längeren Trockenperiode haben die höheren Lagen der Schweizer Alpen mit einer Schneeschicht überzogen. Der Beginn der Skisaison ist damit aber noch lange nicht gerettet, denn es fielen nur gerade 5 bis 15 Zentimeter Schnee.

Am meisten Schnee bekamen die Freiburger Alpen ab, wo in Gebieten über 1500 Meter bis zu 15 Zentimeter der langersehnten, weissen Pracht fielen. Im Berner Oberland und in der Zentralschweiz waren es laut MeteoSchweiz zwischen 5 und 10 Zentimeter. Im Wallis und im Bündnerland blieben Schneefälle praktisch aus.

Grössere Niederschlagsmengen als im Alpenraum gingen am Freitagabend in Form von Regen im Mittelland nieder. Spitzenreiter war Solothurn mit 27 Litern Wasser pro Quadratmeter. Im Mittel wurde der ausgetrocknete Boden mit zwischen 5 und 15 Litern pro Quadratmeter benetzt.

Die Trockenphase ist damit vorbei, denn auch in den nächsten Tagen fallen immer wieder Niederschläge. Das grosse Wetterereignis der nächsten Tage ist aber ein Spätherbst-Sturm, der in der Nacht auf Montag durch die Schweiz ziehen wird.

Erwartet werden Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern in den Bergen. Für das Flachland werden von MeteoSchweiz Böen mit Spitzenwerten von bis zu 100 Stundenkilometern vorausgesagt.

Nächster Artikel