Nach 2009 und 2012 kürt sich Nino Schurter zum dritten Mal zum Cross-Country-Weltmeister bei der Elite. In Südafrika feiert der 27-jährige Bündner einen Start-Ziel-Sieg.
Silber ging an den Deutschen Manuel Fumic, Bronze an den Spanier José Antonio Hermida. Pietermaritzburg ist ein gutes Pflaster für Schurter. Dort hatte er auch gewonnen, als 2011 und 2012 in der Hauptstadt der Provinz KwaZulu-Natal jeweils der Weltcup eröffnet wurde.
Julien Absalon, der als grösster Gegner Schurters gehandelt worden war, war offenbar nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Der französische Doppel-Olympiasieger ging angeschlagen in den Wettkampf, nachdem er in den Trainings mehrmals heftig gestürzt war. Er beendete das Rennen mit eineinhalb Minuten Rückstand auf Schurter auf Rang 6.
Kein Glück hat Pietermaritzburg den Brüdern Flückiger gebracht. Für Lukas war das WM-Rennen schon nach wenigen Metern zu Ende. Kurz nach dem Start stürzte er in ein Absperrgitter. Mathias hatte die Reise nach Südafrika wegen gesundheitlichen Problemen gar nicht erst angetreten. Die Flückigers hatten vor einem Jahr an den Weltmeisterschaften in Saalfelden (Ö) hinter Schurter Silber und Bronze geholt. Zweitbester Schweizer wurde Fabian Giger als 10.