Noch nicht alle halten sich an die Regeln

Die verkehrsfreie Basler Innerstadt wird noch nicht von allen Verkehrsteilnehmern respektiert. Das haben Kontrollen der Polizei während zehn Tagen im August gezeigt: Sie stellte 457 Bussen und vier Verzeigungen aus. Am meisten gebüsst wurden Velos und Personenfahrzeuge.

Ein Paketpöstler darf nur während der Arbeit sein Auto irgendwo abstellen. Parkiert er aber während seiner Pause ausserhalb eines Parkfeldes, risikiert er eine Busse.

(Bild: Hans-Jörg Walter)

Die verkehrsfreie Basler Innerstadt wird noch nicht von allen Verkehrsteilnehmern respektiert. Das haben Kontrollen der Polizei während zehn Tagen im August gezeigt: Sie stellte 457 Bussen und vier Verzeigungen aus. Am meisten gebüsst wurden Velos und Personenfahrzeuge.

Die Polizei überprüfte bei mehreren Kontrollen an neuralgischen Punkten der Basler Kernzone insgesamt 722 Fahrzeuge, wie sie am Donnerstag mitteilte. Dies waren sechs Lastwagen, ein Reisecar, 50 Lieferwagen, 254 Personenwagen, 16 Taxis, 21 Motorräder, 18 Motorfahrräder, ein E-Bike mit starker Tretunterstützung und 355 Velos.

Viele Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer kannten die neuen Zufahrtsregeln in der Kernzone und befolgten diese, hält die Polizei fest. Handlungsbedarf sieht sie jedoch betreffend das Einhalten der Zeiten für den bewilligungsfreien Güterumschlag sowie der Regeln für Velofahrer und -fahrerinnen in den Fussgänger- und Begegnungszonen.

Die Polizei werde daher auch weiterhin Kontrollen durchführen. Zudem werde sie Mitte Oktober erneut mit einer mehrtägigen Aktion verstärkt die Einhaltung der Verkehrsregeln in der Kernzone der Basler Innenstadt kontrollieren.

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