Als Festtagsdessert gibt’s bei unseren Kochbloggern Crêpes Suzette. Mit dem Crêpe Maker gelingen sie hauchdünn.
Mit Benis Grossonkel Matz veranstalten wir regelmässig Kochgelage. Meistens teilen wir die Arbeit und jeder ist für einen Gang zuständig. An einem solchen Abend im Oktober 2006 war Matz für die Vorspeise verantwortlich. Neben den gewohnt guten Flaschen Wein packte er diesmal eine Crêpe-Maschine aus, die aussieht wie ein grosser Tischtennisschläger mit Stromkabel. Mit ihr zauberte er uns köstliche Crêpes aux Morilles. Die etwas ungewöhnliche Maschine ermöglicht es, Crêpes von kaum einem Millimeter Dicke zuzubereiten. Matz liess sie uns noch ein paar Monate, womit wir die Gelegenheit hatten, ein bischen damit zu experimentieren. Das Nonplusultra ist für uns das folgende festtägliche Dessert.
Crêpes Suzette (ca. 12 Crêpes):
Für den Teig in einer Schüssel 150 g Mehl, etwas Zucker 2 dl Milch, 1 dl Wasser, 2,5 EL flüssige Butter sowie 3 Eier unter Rühren beifügen und alles zu einem glatten Teig mischen. Den Teig 20 Minuten ausquellen lassen. Den Teig in einen breiten Teller geben. Nun den Crêpe Maker mit der Backfläche kurz in den Teig tauchen und das Gerät umdrehen. Nach ca. 40 Sekunden ist die erste hauchdünne Crêpe fertig. 3 Orangen mit einem scharfen Messer filetieren. In den Häuten verbliebener Saft in einen Massbecher ausdrücken. Eine weitere Orange auspressen, Saft in den Massbecher geben.
Zum Flambieren in einer Edelstahlpfanne 100 g Zucker zu braunem Caramel schmelzen. 100 g Butter beifügen, alles gut verrühren, dann den Orangensaft dazugiessen. Die Crêpes in die Orangensauce legen und alles 2 – 3 Minuten erwärmen. Dann die Crêpes mit einem guten Cognac übergiessen und diesen entzünden. Wenn die Flammen erloschen sind, die Orangenschnitze beifügen und erhitzen. Mit je einer Kugel Vanilleglace servieren.