Nordwestschweizer ÖV-Direktoren für FABI-Vorlage

Die Direktoren des öffentlichen Verkehrs der Nordwestschweiz werben für ein Ja zur FABI-Abstimmungsvorlage: Der Region brächte diese rund 900 Millionen Franken innert zehn Jahren und damit mehr S-Bahn-Verbindungen sowie mehr Schienenkapazitäten.

Die Direktoren des öffentlichen Verkehrs der Nordwestschweiz werben für ein Ja zur FABI-Abstimmungsvorlage: Der Region brächte diese rund 900 Millionen Franken innert zehn Jahren und damit mehr S-Bahn-Verbindungen sowie mehr Schienenkapazitäten.

FABI (Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur) bringe Reisenden in der Nordwestschweiz «vor allem mehr Verbindungen und somit mehr Sitzplätze», teilten die Direktoren des Öffentlichen Verkehrs am Montag mit. Gleichzeitig bekomme der Güterverkehr grössere Kapazitäten, auch dank mehreren Entflechtungsbauwerken.

Die Vorlage verhelfe der Region zu den wichtigsten Angebotszielen: Bis 2025 werde der Viertelstundentakt möglich für die S-Bahn zwischen Basel und Liestal sowie der Halbstundentakt zwischen Aarau und Zürich sowie Taktverdichtungen zu Spitzenzeiten.

FABI bringe überdies Mittel für Ausbauten im Laufental, mit denen Nachteile des ab 2016 wegen grösserer Umbauten in Lausanne angekündigten Baufahrplans zu mildern seien. Die von den SBB ursprünglich in Aussicht gestellten Auswirkungen auf die Linie Basel-Delsberg-Biel – vor allem verlorene Anschlüsse – hatten Proteste ausgelöst.

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