North Carolina stimmt für Verbot gleichgeschlechtlicher Ehen

North Carolina hat als 30. US-Bundesstaat die gleichgeschlechtliche Ehe verboten. Die Wähler stimmten am Dienstag für einen Verfassungszusatz, der die Ehe als Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau definiert.

Die Gegner der Homo-Ehe feiern (Bild: sda)

North Carolina hat als 30. US-Bundesstaat die gleichgeschlechtliche Ehe verboten. Die Wähler stimmten am Dienstag für einen Verfassungszusatz, der die Ehe als Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau definiert.

Für die Vorlage waren nach vorläufigen Zahlen rund 61 Prozent der Wähler, dagegen waren 39 Prozent. In den Tagen vor der Abstimmung hatte sich das Kabinett von Präsident Barack Obama für die Möglichkeit einer Ehe zwischen Schwulen oder Lesben ausgesprochen, auch der frühere Präsident Bill Clinton hatte sich für eine Ablehnung des Verfassungszusatzes eingesetzt.

In den USA erlauben sechs Staaten – die meisten davon im Nordosten – und der Hauptstadtbezirk gleichgeschlechtliche Ehen.

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