Der Pharmakonzern Novartis hat sich mit dem Verkauf des Nikotinpflasters Habitrol die Zustimmung der US-Behörden zu einem Gemeinschaftsunternehmen mit GlaxoSmithKline (GSK) gesichert. Dies gab die US-Kartellbehörde FTC am Mittwoch bekannt.
Die beiden Konzerne hatten im April eine umfangreiche Transaktion im Volumen von mehr als 20 Milliarden Dollar bekanntgegeben. Dabei übernimmt GSK die Impfsparte von Novartis und erhält dafür im Gegenzug die Krebsmedikamente. Mit einem Jointventure wollen GSK und Novartis zudem bei den rezeptfreien Medikamenten an die Weltspitze.
Novartis machte mit Habitrol im vergangenen Jahr einen Umsatz von 58 Millionen Dollar. Das Geschäft geht der FTC zufolge an die indische Dr. Reddy’s.