Die Baselbieter Kirschen waren in der abgelaufenen Saison mit keinen oder nur geringen Pestizidrückständen belastet: 41 Proben untersuchte das Amt für Lebensmittelsicherheit, drei davon enthielten unerlaubte Substanzen.
Ein bisher gegen die heimische Kirschenfliege eingesetztes Pflanzenschutzmittel wurde in diesem Jahr in der Schweiz nicht mehr zugelassen. Deshalb prüften Baselbieter Behörden die Substanzen in den Kirschen, wie sie am Freitag mitteilten.
In den biologisch produzierten Kirschen waren keine Pestizidrückstände nachweisbar. In den restlichen Proben fanden die Experten geringe Spuren an Pestizidrückständen, die weit unterhalb der zugelassenen Höchstmenge lagen, schreibt das Amt für Lebensmittelsicherheit. In drei Proben sei jedoch ein in der Schweiz nicht mehr zugelassener Wirkstoff festgestellt worden.