An einem Abend, an dem mit Ausnahme von Minnesota (Nino Niederreiter) alle Teams mit Schweizer Akteuren in der NHL im Einsatz standen, kam kein einzig Roman Josi mit Nashville zu einem Sieg.
Die Predators setzten sich im Heimspiel gegen die Arizona Coyotes mit 4:3 nach Penaltyschiessen durch. Roman Josi stand über 32 Minuten lang auf dem Eis.
Für die meisten Schweizer gab es hingegen Enttäuschungen: Jonas Hiller, Raphael Diaz (beide Calgary) und Mirco Müller (San Jose) wurden nicht eingesetzt. Positives gibt es noch von Damien Brunner (New Jersey) und Goalie Reto Berra (Colorado) zu berichten. Brunner verbuchte zwei Assists für die Devils, die im Heimspiel gegen die New York Rangers bis zur 50. Minute mit 3:1 führten, am Ende aber 3:4 nach Verlängerung verloren. Reto Berra wurde mit 32 Paraden bei der 3:4-Heimniederlage nach Verlängerung gegen Florida als einer der drei besten Akteure des Spiels ausgezeichnet.
Klare Auswärtsniederlagen setzte es für die Philadelphia Flyers (Mark Streit) in Chicago (0:4) und für die Vancouver Canucks (Luca Sbisa und Yannick Weber) in Dallas ab (3:6). Immerhin beendeten Weber (+2) und Sbisa (+1) die Partie mit einer positiven Bilanz.