Obama besucht Hurrikangebiet in Louisiana

US-Präsident Barack Obama hat das von Hurrikan „Isaac“ getroffene Katastrophengebiet im Bundesstaat Louisiana besucht. Mit dem republikanischen Gouverneur Bobby Jindal an seiner Seite brach er zu einer Tour durch die besonders stark betroffene Gemeinde St. John the Baptist auf.

Barack Obama mit Gouverneur Bobby Jindal (l.) (Bild: sda)

US-Präsident Barack Obama hat das von Hurrikan „Isaac“ getroffene Katastrophengebiet im Bundesstaat Louisiana besucht. Mit dem republikanischen Gouverneur Bobby Jindal an seiner Seite brach er zu einer Tour durch die besonders stark betroffene Gemeinde St. John the Baptist auf.

Hier hatten tausende Menschen die Flucht ergreifen müssen, als unter der Wucht von „Isaac“ Wasser über die Ufer des Lake Pontchatrain trat. Die Hälfte der Gemeindeeinwohner ist noch von der Stromversorgung abgeschnitten, zahlreiche Gebäude sind beschädigt.

Im gesamten Staat Louisiana waren noch mehr als 100’000 Menschen ohne Strom und auch in Mississippi und Arkansas hatten Tausende keine Elektrizität. Fast 3000 Menschen hielten sich weiterhin in Notunterkünften auf.

„Isaac“ war als Hurrikan der Kategorie 1 in der Nacht zum vergangenen Mittwoch auf die Küste Louisianas geprallt und hatte bis weit ins Inland teils schwere Überflutungen angerichtet. Tiefer gelegene Gebiete waren von Überschwemmungen betroffen.

Mindestens sieben Menschen kamen während des Hurrikans in den USA ums Leben, fünf in Louisiana und zwei in Mississippi.

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