Obama und Romney lassen Wahlkampf rockig ausklingen

Der „Boss“ sang für Obama, Kid Rock für Romney: Zum Ausklang des US-Wahlkampfs haben die beiden Kandidaten noch mal auf Unterstützung von Musikstars gesetzt.

Jay-Z, Barack Obama und Bruce Springsteen stehen in Wisconsin gemeinsam auf der Bühne (Bild: sda)

Der „Boss“ sang für Obama, Kid Rock für Romney: Zum Ausklang des US-Wahlkampfs haben die beiden Kandidaten noch mal auf Unterstützung von Musikstars gesetzt.

Stadionrocker Bruce Springsteen trat am Montag (Ortszeit) an der Seite von US-Präsident Barack Obama bei Kundgebungen in Wisconsin, Ohio und Iowa auf. Der 63-Jährige flog in der Präsidentenmaschine „Air Force One“ mit und stand auch erstmals – samt Gitarre und Mundharmonika – mit Obama auf einer Bühne.

„Ich habe genug gelebt, um zu wissen, dass das Leben oftmals ein langer Marsch ist, den man Zentimeter für Zentimeter gehen muss“, sagte Springsteen, der für die Wahlkampagne eigens ein Lied mit dem Obama-Motto „Forward“ (vorwärts) komponiert hatte.

Er spielte aber auch Hits wie „Land of Hope and Dreams“. Auf der Bühne fielen Springsteen und der Präsident sich in Wisconsin in die Arme. Auch der Rapper Jay-Z trat am letzten Tag der Kampagne für Obama auf.

Für Obamas Herausforderer Mitt Romney griff Kid Rock in die Tasten. Der 41-jährige Musiker, der mit bürgerlichem Namen Robert James Ritchie heisst, gab bei einer Kundgebung in New Hampshire „Born Free“ am Klavier zum Besten – der Kandidat der Republikaner hatte den Hit aus dem Jahr 2010 zu seiner Wahlkampfhymne gemacht.

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