Oben-ohne-Fotos von Kate dürfen nicht mehr genutzt werden

Im Streit um die Oben-ohne-Fotos von Kate haben Prinz William und seine Frau einen Etappensieg errungen. Die heimlich aufgenommenen Bilder der Herzogin von Cambridge dürfen in Frankreich nicht weiter verbreitet werden.

Prinz William und seine Frau Kate sind derzeit auf Asien-Pazifik-Reise (Bild: sda)

Im Streit um die Oben-ohne-Fotos von Kate haben Prinz William und seine Frau einen Etappensieg errungen. Die heimlich aufgenommenen Bilder der Herzogin von Cambridge dürfen in Frankreich nicht weiter verbreitet werden.

Ein Gericht in Nanterre bei Paris untersagte am Dienstag dem Klatschmagazin „Closer“ die Verwendung der Aufnahmen. Nach der Entscheidung muss „Closer“ alle Fotos der Serie innerhalb von 24 Stunden an die Royals aushändigen. Dem Magazin droht sonst eine Strafe von 10’000 Euro. Die aktuelle Ausgabe darf aber weiter verkauft werden.

„Diese Fotoaufnahmen können nicht als Gegenstand von allgemeinem Interesse gesehen werden, da sie nicht mit den offiziellen oder öffentlichen Auftritten in Zusammenhang stehen“, begründete der Richter seine Entscheidung. Die Bilder seien „besonders aufdringlicher Natur“ und verletzten die Privatsphäre.

Prinz William und seine Frau Kate haben damit einen ersten juristischen Erfolg erzielt. Unabhängig davon wurden nach einer Anzeige der Royals am Dienstag auch Vorermittlungen für ein Strafverfahren eröffnet.

Ankunft in Tuvalu

Fernab von allem Ärger über die Oben-ohne-Fotos ist dem royalen Paar ein begeisterter Empfang auf der Pazifikinsel Tuvalu bereitet worden. Nach ihrer Ankunft mit einem Privatjet wurden die beiden am Dienstag von Einwohnern auf einem überdachten Thron zum Parlamentsgebäude getragen.

Dort wurden sie von Generalgouverneur Iakoba Taeia Italeli und Regierungschef Willy Telavi willkommen geheissen. Rund die Hälfte der 10’500 Inselbewohner war auf den Beinen, um Kate und William zu bejubeln.

Den ganzen Tag lang trafen Monarchiefans mit Booten von abgelegenen Inseln in der Hauptstadt Funafuti ein, die sich für die Visite herausgeputzt hatte. Die beiden besuchten Schulen und wollten ein Kanurennen anschauen. Die Visite auf Tuvalu, einem der kleinsten Staaten der Welt, bildet den Abschluss einer neuntägigen Asien-Pazifik-Reise aus Anlass des diamantenen Thronjubiläums der Queen.

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