Der Industriekonzern OC Oerlikon hat im ersten Quartal etwas an Umsatz und mehr als ein Drittel des Betriebsgewinns eingebüsst. Dennoch zeigt sich Jürg Fedier, der die Konzernleitung im März nach dem überraschenden Abgang von Michael Buscher übernommen hatte, mit dem Ergebnis zufrieden.
Der Konzern ist mit einem Umsatz von 723 Mio. Fr. ins neue Geschäftsjahr gestartet. Das sind 2 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Bestellungseingang lag hingegen um 1 Prozent höher bei 763 Mio. Franken.
Der Betriebsgewinn (Ebit) lag mit 85 Mio. Fr. 38 Prozent tiefer. Ohne einmalige Effekte ging er um 12 Prozent zurück. «Trotz des schwierigen makroökonomischen Umfelds hielten wir unsere Ertragslage stabil, vor allem durch Massnahmen zur Flexibilisierung unserer Kostenbasis», wird Fedier, zugleich auch Finanzchef des Industriekonzerns, in der Mitteilung vom Dienstag zitiert.
Für das laufende Jahr erwartet OC Oerlikon weiterhin einen unveränderten Bestellungseingang und Umsatz auf Vorjahresniveau.