Ölförderer stehen laut Maduro vor Einigung zur Marktstabilisierung

Die ölproduzierenden Länder innerhalb und ausserhalb der Opec stehen offenbar kurz vor einer Übereinkunft zur Stabilisierung des Ölmarkts. Eine Einigung könnte noch in diesem Monat verkündet werden, sagte der venezolanische Präsidenten Nicolas Maduro am Sonntag.

Stabilisierung des Ölmarktes: Venezuelas Präsident Nicolas Maduro an einem Treffen der nicht in der Opec organisierten Ölproduzenten. (Bild: sda)

Die ölproduzierenden Länder innerhalb und ausserhalb der Opec stehen offenbar kurz vor einer Übereinkunft zur Stabilisierung des Ölmarkts. Eine Einigung könnte noch in diesem Monat verkündet werden, sagte der venezolanische Präsidenten Nicolas Maduro am Sonntag.

Opec-Generalsekretär Mohammed Barkindo sagte nach einem Bericht der algerischen Nachrichtenagentur APS, die Opec-Staaten könnten ein ausserordentliches Treffen zur Diskussion über den Ölpreis einberufen. Voraussetzung sei, dass es bei einem informellen Treffen in Kürze in Algerien einen Konsens gebe.

Die Ölpreise stehen wegen eines Überangebots unter Druck. Die Opec rechnet zudem damit, dass nicht der Organisation angehörende Produzenten im nächsten Jahr noch mehr Öl fördern werden als bislang angenommen. Das Überangebot und der Kampf um Marktanteile belasten seit etwa zwei Jahren den Ölpreis.

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