Österreichs Polizei stellt zehn Tonnen Knoblauch sicher

Österreichs Polizei hat in einem Schmuggelfall der sonderbaren Art einen „guten Riecher“ bewiesen: Fünf rumänische Schmuggler gingen der Polizei ins Netz und mit ihnen 9,5 Tonnen Knoblauch.

Knoblauch wird auf einem Markt feilgeboten (Symbolbild) (Bild: sda)

Österreichs Polizei hat in einem Schmuggelfall der sonderbaren Art einen „guten Riecher“ bewiesen: Fünf rumänische Schmuggler gingen der Polizei ins Netz und mit ihnen 9,5 Tonnen Knoblauch.

Die Beamten hielten mitten in der Nacht drei offensichtlich überladene Kleintransporter an. Bei der Kontrolle der Ladung stellte sich heraus, dass es sich um etwa 9,5 Tonnen Knoblauch handelte. Sein Wert wurde von den Ermittlern auf rund 30’000 Euro geschätzt.

„Alle drei Fahrzeuge haben natürlich enorm nach Knoblauch gestunken“, berichtete ein Polizist am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur APA. Er habe zwar schon so einige kuriose Funde gemacht, aber eine derartig grosse Menge Knoblauch sei ihm noch nicht untergekommen.

Bei den Männern in den verdächtigen Transportern handelte es sich um fünf Rumänen im Alter von 25 bis 37 Jahren. Sie konnten nach Angaben der Polizei weder die Herkunft des Knoblauchs schlüssig erklären noch einen Nachweis vorlegen, dass ihnen die Fracht gehörte.

Der Knoblauch wurde sichergestellt, die fünf Männer wegen des Verdachts der Hehlerei angezeigt. Offenbar kamen sie aus Spanien und wollten mit ihrer Fracht nach Ungarn.

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