Die Truppen des syrischen Regimes sollen in der nördlichen Provinz Idlib 28 ausländische Kämpfer getötet haben. Unter den Getöteten seien neben Arabern aus Tunesien, Libyen und den Golfstaaten auch zwei Ausländer aus Nordamerika und Westeuropa sowie ein Tschetschene.
Dies teilte die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter am Donnerstag mit. Die Männer hätten in der Nähe der Ortschaft Maarat al-Noaman in den vergangenen Tagen versucht, die Leichen von fünf Syrern zu bergen.
Diese seien am Sonntag bei der Explosion einer Panzergranate ums Leben gekommen. Die Rebellen hatten offensichtlich einen Fehler bei der Bedienung des Panzers aus syrischen Armeebeständen gemacht, den sie zuvor erbeutet hatten.