Offene Ausgangslage in Thun

Wacker Thun muss sich im Achtelfinal-Hinspiel des viertklassigen Challenge Cups gegen Kolubara Lazarevac (Ser) mit einem 32:32 begnügen.

Der Thuner Jakub Szymanski rettete seinem Team das Remis. (Bild: sda)

Wacker Thun muss sich im Achtelfinal-Hinspiel des viertklassigen Challenge Cups gegen Kolubara Lazarevac (Ser) mit einem 32:32 begnügen.

Die Berner Oberländer vergaben den Sieg aufgrund einer enttäuschenden zweiten Halbzeit

Zur Pause deutete vor 780 Zuschauern in der Lachenhalle vieles auf einen Erfolg des Heimteams hin (16:12). Phasenweise lag Wacker gar mit sechs Toren in Führung. Nach dem Seitenwechsel stellten die Gäste aus Serbien jedoch auf eine offene 5-1-Deckung um, was sich sofort bezahlt machte. Thuns tschechischer Spielmacher Jakub Szymanski hatte zusehends einen schwereren Stand. In der 46. Minute schaffte Lazarevac den Ausgleich (24:24), fünf Minuten später lagen die Serben erstmals in Front (26:25). Szymanski rettete für den NLA-Zweiten, bei dem vor allem Philipp Buri zu gefallen wusste, letztlich immerhin das Remis.

Eine bessere Ausgangslage vergaben die Thuner aufgrund ihrer mangelhaften Abschlussversuche. Schon am Samstag (17 Uhr) findet – ebenfalls in der Lachenhalle – das Rückspiel statt.

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