Der OGC Nice, bei dem Lucien Favre ab der kommenden Saison Trainer sein wird, ist von Investoren aus China und den USA aufgekauft worden.
Jean-Pierre Rivère, der Favre an die Côte d’Azur geholt hat, bleibt vorderhand Klubpräsident. Rivère hält 20 Prozent des Aktienkapitals des Klubs, der die letzte Meisterschaft in der Ligue 1 auf dem 4. Platz abgeschlossen hat.
Die neuen starken Männer in Nizza sind der Chinese Alex Zheng und der China-Amerikaner Chien Lee. Beide sind in der Hotellerie und im Immobilienhandel tätig. Zu den neuen Besitzern gehören auch die Amerikaner Paul Conway und Elliot Hayes.
Präsident Rivère scheint über das Engagement der vier erfreut zu sein. «Sie sichern die Zukunft des Klubs und werden ihm zusätzliche Mittel geben», sagte Rivère. «Der Klub wird seine Identität und seine Linie beibehalten. Zudem wird der OGC Nice zu wachsen beginnen.»
Die neuen Besitzer könnten veranlassen, dass Trainer Lucien Favre eine Mannschaft zusammenstellen kann, die seinem Geschmack entspricht und die sich nicht nach einem dünnen Portemonnaie richten muss.