Olympische Stippvisite der Bundespräsidentin

Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf verfolgt den Beginn der Olympischen Spiele hautnah. Zum Programm gehören ein Empfang bei der Königin, die Eröffnungsfeier und ein Besuch der Wettkämpfe.

Eveline Widmer-Schlumpf beim Smalltalk mit Queen Elizabeth II (Bild: sda)

Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf verfolgt den Beginn der Olympischen Spiele hautnah. Zum Programm gehören ein Empfang bei der Königin, die Eröffnungsfeier und ein Besuch der Wettkämpfe.

Bereits am Sonntag wird die Magistratin in die Schweiz zurückfliegen. Möglicherweise wird sie am kommenden Wochenende erneut nach London reisen, mit Sicherheit jedoch für die Eröffnung der Paralympic Games.

Queen Elizabeth hatte für den Freitag alle Staats- und Ministerpräsidenten der Teilnehmerländer in den Buckingham Palace eingeladen. Die Bundesrätin konnte, wie sie an einer Medienkonferenz im House of Switzerland sagte, ein paar gute Kontakte knüpfen, so mit der amerikanischen Frist Lady Michelle Obama, aber auch mit der Königin selbst. Die Queen habe mit Lust von ihrem beliebten Ferienort Klosters berichtet und sich auch nach den Chancen der Schweizer Athleten bei Olympia erkundigt. „Sie sprach von sich aus von Roger Federer und Fabian Cancellara.“

Der Eröffnungsfeier beeindruckte Widmer Schlumpf sehr – gleich wie anderntags der Besuch einiger Wettkämpfe und der Einsatz der jeweiligen Schweizer Athleten. Sie verfolgte die Luftgewehr-Schiessen von Annik Marguet, den Einsatz des Crawlschwimmers Dominik Meichtry und am Nachmittag das Rad-Strassenrennen. Den bedauerlichen Unfall von Fabian Cancellara musste sie direkt miterleben. „Es ist traurig für uns alle. In einer Sekunde kann so etwas passieren, das ist der Sport.“

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