Olympische Winterspiele bringen vier Milliarden Umsatz

Olympische Winterspiele in Graubünden lösen in der Schweiz bis ins Jahr 2022 direkte Umsätze zwischen 3,7 und 4 Milliarden Franken aus. Ausserdem fallen bis zu eineinhalb Millionen zusätzliche Übernachtungen an.

Jürg Stettler, Co-Autor der Studie, präsentiert in Landquart die Ergebnisse (Bild: sda)

Olympische Winterspiele in Graubünden lösen in der Schweiz bis ins Jahr 2022 direkte Umsätze zwischen 3,7 und 4 Milliarden Franken aus. Ausserdem fallen bis zu eineinhalb Millionen zusätzliche Übernachtungen an.

Diese volkswirtschaftlichen Auswirkungen zeigt eine am Dienstag in Landquart GR vorgestellte Studie im Auftrag des Vereins Graubünden 2022 auf. Sowohl die Kandidatur für Olympische Winterspiele als auch deren Durchführung würden über den Gastgeber-Kanton hinaus wirken. Über die Hälfte der Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte würden ausserhalb Graubündens wirksam.

Im Vergleich zur Fussball-Europameisterschaft im Jahre 2008 wäre die Wertschöpfung Olympischer Winterspiele vier Mal grösser. Olympische Winterspiele 2022 in Graubünden wären bisher der mit Abstand grösste Sportanlass in der Schweiz.

Nächster Artikel