Die beiden Opfer des Absturzes eines Kleinflugzeuges im Kanton Appenzell-Ausserrhoden wohnten im Kanton Zürich. Nach Angaben der Polizei handelt es sich um den 60-jährigen Besitzer und eine 62-jährige Frau.
Die einmotorige Zweiplätzer-Maschine des Typs Kitfox 7 war am Mittwochmorgen in Lommis TG zu einem Rundflug gestartet. Kurz vor 11 Uhr stürzte das Flugzeug in der Nähe der Strasse von Hundwil nach Appenzell in einen Wald, wie 20minuten.ch berichtete.
Ein Augenzeuge habe beobachtet, dass das Flugzeug in der Luft Probleme hatte, und die Polizei angerufen, schilderte Polizeisprecher Marcel Wehrlin der Nachrichtenagentur sda den Unfall. Den Absturz selber habe der Zeuge aber nicht beobachtet. Es habe keine Explosion und auch keinen Brand gegeben.
Rund eine Viertelstunde nach dem Anruf habe eine Polizeipatrouille das stark beschädigte Flugzeug in einem Waldstück rund fünfzig Meter oberhalb der Hauptstrasse entdeckt und die Rettungskräfte alarmiert.
Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) hat mit der Untersuchung der Unfallursache begonnen. Für die Bergung des Wracks musste ein Spezialkran eingesetzt werden.
Obwohl sich der Absturzort in einem Wald neben einer Strasse befand, waren die Aufräumarbeiten schwierig und brauchten viel Zeit. Insgesamt 50 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Sanität waren im Einsatz.