Opfer des Gewaltverbrechens von Langenthal war Österreicherin

Zwei Tage nach dem Leichenfund in Langenthal haben die Ermittler am Montag ihre Arbeit auf Hochtouren fortgesetzt. Beim Opfer handelt es sich um eine österreichische Staatsangehörige, wie das Aussenministerium in Wien mitteilte.

Die Polizei ermittelt rund um das Gewaltverbrechen in Langenthal (Bild: sda)

Zwei Tage nach dem Leichenfund in Langenthal haben die Ermittler am Montag ihre Arbeit auf Hochtouren fortgesetzt. Beim Opfer handelt es sich um eine österreichische Staatsangehörige, wie das Aussenministerium in Wien mitteilte.

Die Behörden hätten sich mit den Angehörigen der im Kanton Schwyz lebenden Frau in Verbindung gesetzt, sagte ein Sprecher des österreichischen Aussenministeriums der Nachrichtenagentur APA.

Die Berner Kantonspolizei bestätigte auf Anfrage die Staatsangehörigkeit. Die Frau habe seit mehreren Jahren in der Schweiz gelebt.

Bereits am Sonntag hatte die Polizei mitgeteilt, beim Opfer handle es sich um eine 44-jährige Frau aus der Innerschweiz. Weitere Erkenntnisse zu dem Tötungsdelikt wurden auch am Montag nicht kommuniziert. „Die Ermittlungen sind im Gang“, sagte Polizeisprecher Andreas Hofmann.

Die tote Frau war am Samstagmorgen von den Junioren einer Handballmannschaft bei der Turnhalle Hard gefunden worden. Als die Jugendlichen die Halle betraten, entdeckten sie die Leiche in einem Fensterschacht.

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