Romina Oprandi kann das Wimbledon-Turnier nicht beenden. Die Bernerin gibt gegen die Amerikanerin Alison Riske beim Stande von 7:6 (7:5), 5:7, 1:3 auf
Oprandi war gegen die Amerikanerin, die in Birmingham als Qualifikantin die Halbfinals erreicht hatte, im zweiten Satz nur sechs Punkte vom Matchgewinn entfernt. In dieser Situation erschwerte ihr eine umstrittene Linienrichter-Entscheid die Aufgabe, anstatt zu einem Breakball zu kommen, fand sie sich bald darauf mit Satzgleichstand wieder. Im dritten Satz der gutklassigen Partie gab sie dann auf, als sie das Break zum 1:3 kassiert hatte.
Wie so oft in ihrer Karriere machte ihr die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung. Sie war bereits mit Schulterbeschwerden angetreten, liess sich nach dem ersten Satz das Handgelenk bandagieren und wurde später von der Physiotherapeutin auch noch mit Eiswürfeln am Oberschenkel behandelt.